Gerade im Winter, wo Kräuter, Lauchzwiebeln & Co. zumeist von ganz weit her kommen und der eigene Garten / Balkon (sofern man überhaupt einen hat) nicht viel oder gar nichts zu bieten hat, aber auch sonst, ist es vorteilhaft, so eben auf die Schnelle mal etwas „Frisches“ für Salat, Soße, Suppe oder zum Rührei als Topping in Griffnähe zu haben.
Ganz einfach, ohne Wege in den Laden oder den Garten, auf der Küchenfensterbank. – Zwar nicht in rauen Mengen, jedoch zumeist ausreichend, um als kleiner Aroma-Kick oder Augenschmaus zu dienen.
Egal, ob Kresse, Lauch oder wie hier Staudensellerie und Zwiebel, es gibt so einiges „Grünzeug“, was sich problemlos ohne großen Aufwand (re)produzieren lässt.
Wie hier beim Staudensellerie zu sehen, lässt sich das Ganze einfach aus dem unteren Abschnitt, dem vermeintlichen „Abfall“ erzeugen. Es braucht dazu einfach nur passende Gläser und als Lebenselixier frisches Wasser, bis der ursprüngliche Wurzelbereich bedeckt ist. – Licht braucht’s natürlich auch.
Der Wasserstand ist regelmäßig zu kontrollieren. Nach zwei bis drei Tagen sollte das Wasser komplett getauscht werden.
Es macht Freude, den entstehenden neuen Trieben beim Wachsen zuzuschauen. – Und … dekorativ ist’s auf der Fensterbank außerdem auch noch.
Also, probiert es aus und ihr werdet sehen, wie einfach es ist.
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